Werde fitter mit Kampfsport
Warum fangen so viele Menschen mit Kampfsport als Fitnesstraining an? Sprechen wir doch einmal darüber, was Kampfkunst mit Fitness zu tun hat: Kampfsport besteht aus mehr als nur Schlagen und Treten: Der Unterricht beginnt mit einem Intervall-Konditionstraining, welches deine Fitness anspricht und deinen Puls in die Höhe treibt. Es werden alle Muskeln angesprochen und aktiviert, der Körper aufgewärmt und auf die folgenden Übungen vorbereitet. Danach geht es mit gezielten Übungen weiter, welche verschiedenste Körperpartien fordern und deine Körperkraft trainieren.
Der Körper als Einheit
Dein Körper wird dabei als Einheit angesprochen, da selbst bei kurzen Schlagabfolgen mehrere Muskelpartien angesprochen werden. So trainierst du, anders als im Fitnessstudio, mit Sicherheit Muskeln, welche im einfachen Fitnesstraining gerne außer Acht gelassen werden. Die Lehrer haben dich dabei stehts im Blick und können dir Ratschläge und Tipps zu deiner Haltung und der Ausführung geben. Kampfkunst kombiniert in den Unterrichtsstunden dabei verschiedenste Elemente aus Kraft- und Ausdauertraining, ein perfektes Fitness-Kraft-Workout. Dabei ist es unerheblich, ob du Kampfsport als alleinige Betätigung ausüben möchtest, oder ergänzend noch ein Fitnessstudio besuchst.
Fitnesseinsteiger
Wer beschließt mehr für seine Fitness zu tun, hat zumeist klare Gründe: Einige wollen ihr Gewicht reduzieren, andere hingegen mehr Muskeln aufbauen. Durch die Vielfalt des Internets kann man sich heutzutage schnell Wissen aneignen und in der Theorie viel über Übungen und Ausführungen lernen. Gerade Anfängern und Einsteigern fehlt zu Anfang das nötige Körpergefühl, um zu spüren, ob eine Übung korrekt und schonend ausgeführt wird. Nur wenige suchen sich in einem Fitnessstudio gezielt und regelmäßig Hilfe von Fitnesstrainer*innen, meist auch dadurch geschuldet, dass das Hilfsangebot spärlich ist. Diese Hilfe ist aber für ein ausgewogenes Workout, gerade für Einsteiger, von Nöten. Die Trainer*innen bringen das nötige Know-How mit, klären über Risiken und Ausführungen auf und vermitteln ein Gefühl von Sicherheit. Sie achten darauf, dass keiner ausschließlich Ausdauer- oder Krafttraining macht, der Körper gezielt verschieden belastet wird und das Verletzungsrisiko minimal gehalten wird.
Vorteile von Kampfsport
Im Gegensatz zum Fitnessstudio ist der Kampfsport dort einsteigerfreundlicher gestaltet: Bei uns hast du immer einen Lehrer zur Hand, da der Unterricht immer von mindestens einer Lehrkraft begleitet wird. Dieser gibt nicht nur die Übungen vor und sorgt so für eine gute Mischung aus Kraft- und Konditionstraining, sondern achtet auch während des gesamten Unterrichts auf die ausgeglichene Mischung von Spaß und Ernsthaftigkeit. Gleichzeitig korrigiert er dich bei der Durchführung, verbessert deine Schlaghaltung, gibt wertvolle Tipps und minimiert so auch das Verletzungsrisiko. Durch diese Betreuung kannst Du dir außerdem sicher sein, dass der Unterricht vielfältig gestaltet wird und keine Muskelgruppe zu kurz kommt. Die Lehrer kommunizieren dabei offen mit dir über deine Ziele und Absichten und arbeiten gemeinsam mit dir auf diese hin. Du lernst so deine Grenzen zu erkennen und gezielt zu erreichen, um dich zu deiner persönlichen Bestleistung zu motivieren.
Mehr als Ausdauer- und Krafttraining
Dass Kampfkunst verschiedene Elemente aus Ausdauer- und Krafttraining beinhaltet, wurde ja bereits erläutert. Aber der Unterricht besteht aus viel mehr: Durch die Wiederholungen der Übungen wird das Reaktionsvermögen und die Schnelligkeit gesteigert. Deine Reflexe werden trainiert und verbessert, zudem lernst du gezielt deine Maximalkraft einzusetzen und zu steigern. Die Beweglichkeit und grundsätzlich das Körpergefühl werden geschult. Darin inbegriffen ist ein besseres Gefühl für das Gleichgewicht und die Körperbeherrschung. Fernab von den körperlichen Fähigkeiten werden aber auch deine kognitiven Fähigkeiten angesprochen: Dein Durchhaltevermögen und deine Emotionskontrolle werden verbessert. Durch das regelmäßige Training baust du dein Selbstbewusstsein auf und bekommst durch die gezielten Abläufe ein Gefühl der Sicherheit in dich und deine Fähigkeiten. Alles in allem bietet Kampfsport ein ganzheitliches Training für Körper und Geist.
–
Kampfsport ergänzt das Fitnesstraining
Kampfsport eignet sich aber ebenso als Ergänzung, wenn man bereits das Fitnessstudio besucht. Viele Kampfsportler trainieren regelmäßig im Fitnessstudio, um ihre allgemeine Kraft zu verbessern. Das Krafttraining baut dabei die Muskeln auf, der Kampfsport lehrt diese vielseitig einzusetzen und geschmeidig in den Bewegungsabläufen zu bleiben. Natürlich baut man auch beim Kampfsport weiter Muskeln auf, allerdings geht es hier stärker um die Maximalkraft bei einzelnen Ausführungen als um die gesamte Muskelmasse. Die Grundlagen, die bei regelmäßigem Kampfsporttraining ins Blut übergehen, sind unter anderem Körperspannung, verbesserte Koordination und bewusste Atmung. Wer neben dem Kampfsport noch ins Fitnessstudio geht, wird auch dort die positiven Effekte des Kampftrainings bemerken. Das zusätzliche Kampfkunst-Workout wird ohne Zweifel dein Fitnesslevel steigern.
Der Körper ist eine Einheit
Nach einer Kampfsport-Trainingseinheit sind Anfänger sowie auch Erfahrenere Kampfsportler auf ihre Kosten gekommen und der ganze Körper wurde einheitlich trainiert: Übungen für die Kondition, sowie gezielte Muskelgruppen der Arme und Beine, Bauch und Rücken wurden durchgeführt. Der Körper muss bei allen Übungen als Einheit agieren. Natürlich kann man auch rein mit den Armen in die Pratze schlagen, wer aber den Körper nutzt und einen guten Stand hat, wird viel mehr Kraft in den Schlag legen können. Ganz nebenbei wirkt sich regelmäßiges Training positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. In verschiedenen Partnerübungen motiviert man sich gegenseitig an seine Grenzen zu gehen und auch zum Ende der Stunde nochmal aus sich rauszukommen. So können sowohl Anfänger als auch Erfahrene, am Ende des Unterrichtes kaputt, aber glücklich die Matte verlassen und sich sicher sein, dass das Training Erfolge haben wird. Dabei geht es keinesfalls darum am Ende der Unterrichtseinheit vollkommen k.o. zu sein, sondern lediglich ausgepowert genug, dass man sich noch auf die nächste Einheit freuen kann.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Kampfsport bezogen auf ein Ganz-Körper-Training keinen Wunsch offenlässt. Als Anfänger ist Kampfsport besonders einsteigerfreundlich, da Du während des Unterrichtes stetig einen Lehrer an deiner Seite hast, welcher dich optimal auf die Übungen vorbereitet und anleitet. Aber auch als Ergänzung zu einem bereits vorhandenen Fitnesstraining bietet Kampfsport einige Vorzüge.
PROBETRAINING
Interesse an einem unverbindlichen Probetraining? Dann vereinbare einfach einen Termin. Melde Dich einfach telefonisch unter der 0431-8888 290 oder buche online einen Termin.
–
Weitere Artikel
–
–
–
Arnis | Bodenkampf | Boxen | Escrima | Fitness Boxen | Gewaltprävention | Jeet Kune Do | Jiu Jitsu / Ju Jutsu | Judo | Kali | Kampfkunst | Kampfkunst für Frauen | Kampfsport | Karate | Kickboxen | Kindertraining | Krav Maga | Kung Fu | Selbstbehauptung für Kinder | Selbstverteidigung | Selbstverteidigung für Kinder | Stockkampf | Tae-Bo | Taekwondo | Thaiboxen | Wing Tsun
–