Kampfsport: Schnelligkeit und Reflexe
Kraft und Ausdauer sind zwei wichtige Faktoren für jeden Kampfsportler, doch neben diese beiden Faktoren gibt es zwei weitere Komponenten, die ebenfalls wichtig sind. Diese sind die Bewegungsgeschwindigkeit und ein schnelles Reaktionsvermögen. Lesen Sie mehr darüber!
Ist der Tritt, Schlag oder Block eines Kampfsportlers schnell genug, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Aktion von Erfolg gekrönt ist. Doch die Frage ist, wo der Ursprung der Bewegungsgeschwindigkeit und der Reaktionsfähigkeit liegt? Jeder Kampfsportler, der schon mal in den Ring gestiegen ist, weiß, dass bei einem Kampf die Geschwindigkeit eine tragende Rolle spielt. Doch sind diese Eigenschaften überhaupt trainierbar?
Wenn du ein Perfektionist bist und diese Fähigkeiten bis zum Meistergrad erlernen möchtest, musst du dafür eine Zeit investieren, damit du dieses Ziel erreicht. Nicht zuletzt spielen dabei aber auch körperliche und unveränderbare Gegebenheiten eines jeden eine große Rolle bei der Entwicklung von Geschwindigkeit und Reaktionsvermögen.
Geschwindigkeit hat kein Limit
Es gibt wenig Menschen, die Eigenschaften, wie Bewegungsgeschwindigkeit und schnelle Reaktionsfähigkeit von vornherein besitzen. Natürlich gibt es viele, die durch das Trainieren wirklich schnell werden. Aber von besonderer Schnelligkeit wird nur dann gesprochen, wenn der Angreifer so schnell ist, dass eine Reaktion auf den Angriff fast unmöglich ist. Einer der bekanntesten Kampfkünstler, der sich diese Schnelligkeit antrainiert hat, ist Bruce Lee.
Welche Kampfsportart man ausübt, ist dabei nicht relevant, sondern viel mehr kommt es auf die Art und Weise des Trainings an. Neben dem technischen Training, wie etwa das Erlernen von Schlag-, Tritt- und Blocktechniken, sollten auch geschwindigkeitssteigernde Trainingselemente vorhanden sein.
Zur Veranschaulichung der Schnelligkeit dient im folgenden Beispiel ein 100-Meter-Läufer: Er kann eine Strecke von 100 Metern in ungefähr 11 Sekunden zurücklegen. Weniger Läufer haben die Möglichkeit, dieselbe Strecke in nur 10 Sekunden zu absolvieren. Der Schlüssel hierzu liegt in der Muskulatur den Menschen.
Verschiedene Muskelfasertypen
Es gibt zwei verschiedene Muskelfasertypen: Der erste Typ ist für ausdauernde und langsamere Bewegungen zuständig, während der zweite Typ schnelle und explosive Bewegungen ermöglicht. Wie diese Muskelfasertypen im menschlichen Körper verteilt sind, ist in unserer Erbinformation festgelegt.
Es ist unter anderem nicht möglich, die Anzahl der schnellen Muskelfasertypen zu erhöhen, durch Krafttraining können sie aber trainiert werden. Das ist der Grund, warum aktive Kampfsportler in der Lage sind schnellere Bewegungen auszuführen als andere.
Gezieltes Training hilft
Jeder ist in der Lage, seine schnell reagierenden Muskelfasern gezielt zu trainieren. Wer das regelmäßig über einen längeren Zeitraum macht, verbessert seine Reaktions- und Bewegungsgeschwindigkeit. Im Kampfsport wird noch mal unterschieden zwischen der Schnelligkeit der Schläge, Tritte und Blöcke, sowie der des Körpers.
Da jeder Mensch anders ist, nutzen wir individuelle Übungen, die den meisten Erfolg bringen.
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