Kampfsport: Tipps für ein effektives Training
Heute möchten wir einmal einen kleinen Einblick geben, was für ein effektives Training von Wichtigkeit ist.
#1 Muskeln
Unsere Muskeln übernehmen in unserem Körper wichtige Aufgaben. Natürlich sind sie dafür verantwortlich, wie „stark“ wir sind. Sie geben unserem Körper aber auch Spannung, Form und Stabilität. Ohne Training baut die Muskulatur in unserem Körper ab. Am Anfang langsamer, mit zunehmendem Alter immer schneller. Regelmäßiges Krafttraining mehrerer großer Muskelgruppen kann dem entgegenwirken.
#2 Neue Reize
Beim Training wird sich dein Körper schnell auf die Übungen einstellen. Es ist wichtig, dem Körper neue Reize zu bieten. Als Richtwert kann man alle sechs Wochen seine Übungen bzw. Gewichte wechseln. Beim Training wird sich dein Körper der Belastung anpassen. Wenn durch einen Wechsel ein neuer Reiz gesetzt wird, muss der Körper die nächste Anpassung vornehmen und kann so trainiert werden.
#3 Viele Möglichkeiten
Beim Wechsel und Verändern deines Trainings kannst du sehr kreativ werden. Natürlich gibt es für spezielle Felder erprobte und gut belegte Methoden. Beispielsweise unterscheiden sich Übungen für reinen Muskelaufbau, Beweglichkeits- oder Konditionstraining grundlegend. Am besten du überlegst dir ein Ziel und versuchst darauf hinzutrainieren. Ein vielseitiges Ganzkörpertraining kann schon mal Kraft und Beweglichkeit kombinieren. Wenn du dazu noch einige Ausdauereinheiten in deinen Trainingsplan integrierst, hast du ein solides Fundament.
#4 Ausdauertraining
Fast jeder denkt beim Ausdauertraining zuerst an „Joggen“. Wenn einem dieses gefällt, ist es großartig. Aber es gibt viele Menschen, die entweder keinen Gefallen daran finden oder es aufgrund von körperlichen Einschränkungen kein optimales Training darstellt. Alternativen zum Laufen können auch Fahrrad fahren oder Schwimmen sein. Wichtig ist beim Ausdauertraining unsere Herzfrequenz über einen bestimmten Zeitraum deutlich zu erhöhen. Zu Beginn reichen schon 20 Minuten. Leider ist eine bestimmte Schrittzahl zu absolvieren kein Training und ersetzt dieses erst recht nicht.
#5 Lernfelder aufdecken
Um dein Training zu optimieren, solltest du dir darüber bewusst werden, an welcher Stelle du deine Baustellen hast. So kannst du gezielt diese Bereiche angehen und somit ganzheitlich auf ein höheres Level kommen. Falls es dir schwerfällt, dich selbst zu beurteilen, kannst du auch Freunde, Trainingspartner oder Experten fragen. Von außen betrachtet fallen viele Dinge deutlicher auf, als wenn man selbst versucht sich objektiv einzuschätzen. Wenn du einen Experten an deiner Seite hast, kann dieser dir auch gleich Tipps geben, wie du die Lernfelder optimal bearbeiten kannst.
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#6 Konzentration beim Training
Beim Training solltest du darauf achten, deine Übungen möglichst präzise und kontrolliert auszuführen. Eine saubere Technik ist die Grundlage eines gesunden Trainings. Konzentriere dich auf den Bewegungsablauf und spüre, wie einzelne Muskelgruppen zusammenwirken. Wenn du die Technik präzise beherrschst, kannst du die Geschwindigkeit und die Belastung erhöhen.
#7 Teste deine Grenzen
Wo deine Grenzen liegen, wirst du erst erkennen, wenn du ihnen nahekommst. Versuche gelegentlich, bis an deine Grenzen zu trainieren. Nur so kannst du herausfinden, wo sich deine Grenzen überhaupt befinden. Beachte dabei aber, dass sich deine Grenzen je nach Tagesform und Trainingsstand verschieben werden.
#8 Spaß und Freude
Spaß ist einer der wichtigsten Faktoren, um eine Sache motiviert durchzuziehen. Ohne die Freude an einem Hobby wirst du dich anfangs noch zwingen, aber schon nach kurzer Zeit wirst du feststellen, wie die Motivation sinkt.
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