Warum sich Kampfsport lohnt

Warum sich Kampfsport lohnt!

Du zweifelst noch, ob Du Kampfsport für dich ausprobieren sollst? Teste es aus und lass dich positiv überraschen!

Nicht gegeneinander – Miteinander!

Kampfsport ruft bei den meisten Menschen die Assoziation hervor, dass Mann gegen Mann, beziehungsweise Frau gegen Frau gekämpft wird. Einer geht dabei als Gewinner heraus und der andere als Verlierer, wobei der Gewinner selbstverständlich stärker, schneller und beweglicher ist. Kein Wunder, dass diese Vorstellung eher abschreckend wirkt. Doch sie ist genau das: Nur eine Vorstellung. In Wahrheit ist der Unterricht sehr viel mehr auf ein Miteinander als ein Gegeneinander ausgerichtet. Im Idealfall trainiert jeder gemeinsam mit einem Partner, der ungefähr dasselbe Trainingsniveau hat. Zusammen werden dann neue Techniken erlernt und geübt. Dabei geht es nicht um Aggressivität oder vollen Krafteinsatz. Vielmehr sollen die Techniken angewendet und verinnerlicht werden. Kommunikation ist dabei ein zentrales Element, denn der Partner kann direkt eine Rückmeldung geben, um die Technik möglichst effektiv und richtig auszuführen. Kampfsport ist nicht der klassische Teamsport, dennoch steht das Miteinander im Vordergrund.

Weniger Stress

Sport ist genau das richtige um die Probleme und den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und den Kopf frei zu bekommen. Dass dabei auch noch Glückshormone ausgeschüttet werden, die den Stressabbau fördern, ist ein schöner Nebeneffekt. Das macht es dennoch nicht unbedingt leichter sich vorher zu motivieren. Dafür gibt es im Kampfsport den Partner. Dieser spornt nicht nur die Motivation an, sondern pusht Dich, um Deine Leistung zu steigern. Den Lehrer will natürlich auch keiner enttäuschen. Außerdem bietet Kampfsport noch einen Vorteil, den es beim Joggen oder im Fitness-Studio nicht gibt. Denn dabei ist der Körper zwar beschäftigt, der Kopf jedoch hat „frei“ und kann weiter den Gedanken nachhängen. Das ist beim Kampfsport anders! Konzentration ist essenziell für eine effektive Einheit. Wer nicht bei der Sache ist verpasst Hinweise vom Lehrer oder wird vom Partner unfreiwillig auf die Matte geschickt. Daher arbeitet permanent auch der Kopf und der Alltag bleibt draußen.

Keine Langeweile mehr

Eine der vielfältigsten Sportarten? Kampfsport natürlich! Von verschiedenen Stilen, über unzählige Techniken und wechselnde Trainingspartner. Jede Basistechnik kann durch Aufbau-, Abwehr und Kontertechniken ergänzt und verfeinert werden. Im Übrigen ist es gleichzeitig auch Kraft- und Ausdauertraining. Beim Sparring, der Kampfsimulation, können die erlernten Techniken dann getestet werden. Langweilig? Kampfsport niemals!

Selbstbewusstsein steigern

Techniken, um das Selbstbewusstsein zu stärken, gibt es viele. Kampfsport bietet dabei einzigartige Möglichkeiten, auf möglichst viele verschiedenen Arten, teilweise auch unbewusst, etwas für das Selbstbewusstsein zu tun. Muskelaufbau, Stressabbau, Motivation und Fortschritte im Training sind nur einige davon. Anfänger und Fortgeschrittene machen diese Erfahrungen gleichermaßen. Grundtechniken sind schnell eingeübt und schnell will jeder mehr lernen. Körperliche Veränderungen, wie weniger Keuchen beim Treppen steigen oder mehr Power beim Schlagen, sind schnell zu merken. Wer regelmäßig zum Training geht und am Ball bleibt, merkt die positiven Effekte mehr und mehr, auch an seinem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.

Beweglichkeit und Koordination

Beides sind Eigenschaften, die den idealen Schlag oder Tritt ausmachen. Leider sind in den meisten Sportarten nur Kraft und Ausdauer im Fokus. Daraus resultiert häufig eine mangelhafte Beweglichkeit und Koordination der Bewegungen, was die Verletzungsgefahr erhöht. Im Kampfsport hingegen, werden gezielt Übungen ausgeführt, um die Bewegungsmechanik zu schulen, indem beispielsweise Schlag- und Trittabfolgen trainiert werden. So wird das Nervensystem in diesem Bereich für eine bessere Muskelsteuerung geschult. Viele Muskelgruppen sind an solchen Übungen beteiligt und werden gleichzeitig trainiert. Die funktionale Fitness, die Stützmuskeln und die Balance – auf all das wird positiv Einfluss genommen. Allgemein verbessert sich so das Körpergefühl auch Verletzungen wird so vorgebeugt.

Werte mit Tradition

Nicht selten sind Kampfsportarten mehrere hundert oder sogar tausend Jahre alt. Die Traditionen wurden von Generation zu Generation weitervermittelt und bis heute hat es sich gehalten, dass in Kampfschulen Werte und Disziplin vermittelt werden. Unter anderem auch Selbstbeherrschung und Regeln einhalten werden erlernt. Respektvoll miteinander umzugehen ist dabei selbstverständlich. Im Kampfsportunterricht sind alle gleich und weder Beruf noch ethnischer oder religiöser Hintergrund spielen eine Rolle.

Der Fitnessgedanke

Auch einige trainierte Sportler können beim Kampfsport schnell an ihre Grenzen stoßen, wie beispielsweise Bodybilder oder Läufer. Beim Gewichte stemmen oder laufen werden ganz andere Eigenschaften trainiert als beim Kampfsport und zumeist eher einseitig Eigenschaften wie Kraft und Ausdauer. Im Kampfsport hingegen geht es um viele Eigenschaften, die zusammenspielen: Ausdauer, Schlagkraft, Koordination, Geschwindigkeit und Explosivität.

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