Möchtest du mehr Sicherheit im Beruf
Das Thema Sicherheit ist für alle Berufsgruppen interessant, bei denen es zu herausfordernden Situationen mit Menschen kommen kann. Dieses gilt auch für Pflegekräfte bzw. generell für das medizinische Personal. Das oberste Ziel bildet dabei immer die Konfliktvermeidung und die Deeskalation. In manchen Fällen kann es aber durchaus notwendig sein, sich selbst zu verteidigen. Deswegen erläutern wir in diesem Bericht einmal die Grundlagen:
Formen der Gewalt
Selbstverteidigung greift bei physischer und bei psychischer Gewalt. Es ist wichtig zu verstehen, dass man sich nicht nur bei körperlichen Übergriffen wehren sollte. Gewalt sollte in keiner Form akzeptiert oder toleriert werden.
Die eigene Ausstrahlung
Eine positive und selbstbewusste Einstellung bzw. Ausstrahlung kann dazu beitragen, dass Pflegekräfte in einer bedrohlichen Situation ruhiger bleiben und angemessener reagieren können. Dabei können verbale und nonverbale Techniken helfen, gefährliche Situationen zu entschärfen. Mit der richtigen Kommunikation kann angemessen auf Aggressionen und Angriffe reagiert werden.
Mentale Fähigkeiten
Jeder weiß, dass die mentalen Fähigkeiten in jedweder Situation entscheidend weiterhelfen können. Auch in Gefahrensituationen gilt es, Angst und Panik zu vermeiden und die Gedanken sowie die Gefühle zu beherrschen. Durch diese Art des Umgangs kann ein klarer Kopf behalten und schneller auf mögliche Übergriffe reagiert werden.
Sich behaupten
Wer von vornherein eine Situation mitgestalten kann, trägt auch entscheidend dazu bei, wie sich der Ausgang gestaltet. Mittels einfacher Gestik kann in einer Stresssituation Distanz zum/zur Aggressorin aufgebaut werden. Beispielsweise können die Arme mit offenen Handflächen nach vorn gestreckt und leicht angewinkelt vor den Körper gehalten und als „sprechende Hände“ ins Gespräch eingebunden werden. Die passende Gestik hilft dabei, klare Grenzen zu setzen und auch Abwehrzeit durch den größeren Abstand zum/zur Aggressorin zu generieren. Zusätzlich trägt die Stimme dazu bei, auf sich aufmerksam zu machen und die Grenzen nachhaltig zu setzen.
Sich selbst verteidigen können
Wenn alle Maßnahmen nichts nützen, sollten einfache Techniken der Selbstverteidigung zum eigenen Repertoire gehören. Jeder hofft, dass eine Selbstverteidigungssituation im Beruf nicht entsteht. Wer aber sicherer und selbstbewusster agieren möchte, der sollte sich vorab mit diesem Thema beschäftigen. Denn nur wer weiß, dass er etwas kann, hat die Option, noch selbstbewusster auftreten zu können.
Woran denkst du ?
Hast du dich im Arbeitsalltag schon mal in einer Situation befunden, in der du körperlich angegriffen wurdest, und möchtest dich nun besser schützen lernen? Oder möchtest du präventiv agieren und dich auf mögliche Gefahrensituationen im Job bestmöglich vorbereiten? Dann bist du bei der Wing Concepts Akademie an der richtigen Adresse!
Risiko im Arbeitsalltag
Heutzutage sind viele Berufstätige in ihrem Arbeitsalltag dem Risiko ausgesetzt, angefeindet und körperlich bedrängt oder attackiert zu werden. Die Bandbreite der betroffenen Berufsgruppen ist groß und schließt insbesondere Rettungskräfte, Ordnungskräfte, Pädagogen und Sozialarbeiter mit ein. Die Bereitschaft, auch gegen Helfer aggressiv vorzugehen, steigt immer weiter. Vor allem diejenigen, die in der Ausbildung und während des Berufes nicht auf Ernstfälle vorbereitet werden, kann es am härtesten treffen.
Ein starkes Selbstbewusstsein
Der Name ist Programm. In der Selbstverteidigung erlernt man, sich und seine Mitmenschen im Notfall vor Angriffen schützen zu können. Bestenfalls kommt es zu aber nicht zu einer unausweichlichen Situation. Üblicherweise suchen Täter sich Personen aus, die schwächer und weniger durchsetzungsfähig erscheinen, weshalb wir dein Selbstbewusstsein aufbauen und stärken. Wie du auftrittst und was deine Körpersprache anderen zeigt, entscheidet oft darüber, ob eine Situation eskaliert oder friedlich verläuft. Das Wissen darüber, sich im Falle des Falls auch körperlich verteidigen zu können, stärkt dich von innen heraus
Vermeide Konfrontationen
Vermeide es, in Konfrontationen zu geraten und versuche, Konflikte durch Kommunikation zu lösen, bevor sie eskalieren. Auf diese Weise lassen sich potenzielle Auseinandersetzungen präventiv auflösen und es kommt gar nicht erst zu einem körperlichen Übergriff. Hierbei können unterschiedliche Deeskalationstechniken hilfreich sein und dabei unterstützen, eine Situation zu entschärfen, bevor sie eskaliert
Alamiere Andere
Informiere deine Kollegen, Vorgesetzten oder das Sicherheitspersonal über verdächtige Personen oder auffällige Situationen. Habe dabei keine Scheu, deine Bedenken oder Beobachtungen zu äußern und suche dir Hilfe. Nutze dabei auch deine Stimme! Sprich in bedrohlichen Situationen laut und deutlich, um potenzielle Angreifer abzuschrecken und Umstehende auf die Situation aufmerksam zu machen. Solltest du allein arbeiten oder keine anderen Personen anwesend sein, scheue dich auch nicht davor, im Ernstfall die Polizei zu alarmieren.
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Flucht ist die beste Option
Wenn möglich, solltest du versuchen, dich aus einer gefährlichen Situation zu entfernen und dich in Sicherheit zu bringen. Spiele nicht den Helden und assoziiere Flucht nicht mit einer Niederlage! Ein kontrollierter Rückzug stellt oftmals die beste Option dar und schützt dich und deine Gesundheit.
Ein gutes Gefühl
Kenntnisse in Selbstverteidigung tragen zu dem guten Gefühl bei, die eigene Sicherheit in der Hand zu haben. Das regelmäßige Training führt dazu, sich im Arbeitsalltag selbstbewusster zu bewegen, in brenzligen Situationen deeskalierend, wirken zu können sowie sich selbst und andere schützen zu können. Simple Techniken, die auch in Stresssituationen angewandt werden können, helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Oberhand zu behalten.
Alltägliche Veränderungen
Der Hauptgrund, Selbstverteidigung zu erlernen, ist meist der, sich selbst schützen zu können. Dass der Unterricht noch einige Veränderungen mit sich bringt, zeigt sich mit der Zeit. Mit der Stärkung des Selbstbewusstseins werden Ängste und Unsicherheiten kleiner. Unbekannte Situationen lassen sich souveräner meistern und Selbstzweifel werden mit dem Lernerfolg bekämpft. Du lernst, dich gegen dich selbst zu verteidigen. Langfristiges Training macht ruhiger und ausgeglichener, lässt dich disziplinierter und motivierter werden. Du siehst also, dass Kampfsport nicht nur im Unterrichtsraum zur Geltung kommt.
Tipps für die Umsetzung
- Bauchgefühl: Vertraue deinem Instinkt und ziehe dich aus potenziell gefährlichen Situationen zurück.
- Klare Grenzen: Setze klare Grenzen durch Gestik, Mimik und Stimme, um Übergriffe zu verhindern oder zu stoppen.
- Aufmerksamkeit: Reagiere laut und deutlich, um andere auf bedrohliche Situationen aufmerksam zu machen und Hilfe zu erhalten.
- Körperliche Konfrontationen vermeiden: Ablenkung und Flucht sind oft die sichersten Optionen, um sich aus Gefahrensituationen zu befreien.
Wichtig!
Wer sich sicherer fühlen möchte, sollte diese Grundlagen und Tipps nicht nur lesen, sondern auch üben und die entsprechenden Maßnahmen verinnerlichen. Viele Menschen vergessen immer wieder, dass es ein Unterschied macht, ob man etwas weiß oder ob man es auch geübt hat. Aber jeder Profi weiß, dass nur das funktioniert, was auch unter Angst- und Stressbedingungen trainiert wurde!
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