Mehr Sicherheit beim Laufen
Wer gerne joggt, will sich dabei entspannt fühlen, und nicht verkrampft durch die herbstliche und winterliche Dunkelheit hasten. Wie klappt das am besten?
Zusammen stark sein
Eine gute Idee ist es auch, mit einer oder mehreren anderen Personen zusammenzulaufen. Die Gruppe bietet Sicherheit. Wenn dir das nicht gefällt, sage jemandem, dass du laufen gehst, wo, und wie lange ungefähr. Trete unterwegs selbstsicher auf.
Licht ist wichtig!
Im Schutz der Dunkelheit fühlen sich Angreifer sicherer, dort halten sie sich auf und ihre Verbrechen bleiben ungesehen. Wer in der Dunkelheit Joggen möchte, sollte also auf eine gute Beleuchtung Wert legen. Bereits vor dem Laufen kannst du dir eine Route aussuchen, die von Straßenlaternen gut beleuchtet wird. Wenn dich dein Weg doch einmal über verlassene Waldwege führt, erhöhe deine Sicherheit durch eine hochwertige und leichte Stirnlampe. So machst du Hindernisse und Angreifer sichtbar und wirst selber für andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger sichtbar, um Zusammenstößen vorzubeugen.
Achte auf deine Umgebung!
Unsichere Gegenden oder gefährliche Situationen schnell erkennen, um darauf reagieren zu können, ist nicht unwichtig. Daher: Achte auf deine Umgebung! Für den Fall, dass du beim Joggen Musik hörst, stell sie leise genug ein, um Hintergrundgeräusche trotzdem wahrzunehmen. Am besten ist es immer noch ganz ohne Musik Laufen zu gehen, um sich auf plötzlich auftretende Situationen kurzfristig vorbereiten zu können.
Handy nicht vergessen
Damit du auch im Herbst und Winter mit gutem Gefühl die Laufschuhe schnüren kannst, solltest du auf alle Fälle an dein Handy denken. So kannst du zu Hause Bescheid sagen, wenn die Runde mal länger wird, und du kannst Hilfe rufen, wenn du sie brauchst. Es gibt bestimmt eine Transportmöglichkeit für dein Handy, die dich beim Laufen nicht stört.
Lass dich sehen
Mach dir auch rechtzeitig Gedanken über die Sichtbarkeit sowohl deiner Person als auch deiner Route. Muss es im Dunkeln wirklich der Weg durch Felder und Wald sein? Gibt es stattdessen eine Route mit Straßenlaternen? Und wie gut kann man dich sehen? Machst du dich mit einer Lampe sichtbar, haben ‚Angreifer aus der Dunkelheit‘ kein Überraschungsmoment auf ihrer Seite.
Höre auf dein Umfeld
Und das Sehen ist nicht der einzige Sinn, den du aktivieren solltest. Klar, die Lieblingsmusik pusht beim Laufen, aber in hoher Lautstärke macht sie dich auch taub für alle Geräusche in deiner Umgebung. Straßenverkehr oder gefährliche Umgebungen nimmst du unter Umständen nicht wahr. Leise oder gar keine Musik ist also die bessere Wahl.
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Auf sich aufmerksam machen!
In einer prekären Situation kannst du auch andere Passanten durch einen klassischen Schrillalarm auf dich aufmerksam machen. Diese kann man in verschiedenen Varianten erwerben, zum Beispiel als Schlüsselbund, Anhänger oder als Alarmsirene.
Hilfe durch den Panikalarm
Und falls du doch mal in eine ernste Lage kommst, während du allein unterwegs bist, dann kann ein sogenannter Panikalarm helfen. Der gibt einen lauten Ton von sich, der die Aufmerksamkeit der Umgebung auf sich zieht. Auch ihn findest du in einer Variante, die dich beim Laufen nicht stört.
Im Fall der Fälle – Was tun?
Die beste Hilfe im Notfall sind aber deine Selbstverteidigungskenntnisse – wenn du noch keine hast, aber regelmäßig allein auf weiter Flur unterwegs bist, solltest du dich auf jeden Fall damit wappnen.
Interesse an einem unverbindlichen Probetraining? Dann vereinbare einfach einen Termin. Melde Dich einfach telefonisch unter der 0431-8888 290 oder buche online einen Termin.
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