Kampfkunst und die Businesswelt
Zwei völlig unterschiedliche Dinge, die doch so viel gemeinsam haben. Obwohl es zuerst scheint, als bestünde zwischen Arbeit und Hobby keine Verbindung, hat es seine Gründe, warum die erfolgreichsten Geschäftsleute einen sportlichen Hintergrund haben, der einen großen Einfluss auf ihre Arbeitsweise hat. Vor allem Kampfkunst findet man bei ihnen häufig wieder, denn auch dort werden Fertigkeiten und Eigenschaften gebraucht, die sich in der Arbeitswelt rentieren.
1. Konzentration
Sich richtig konzentrieren und auf seine Ziele fokussieren zu können, ist eine unentbehrliche Eigenschaft, sowohl in der Kampfkunst als auch im Beruf. Konzentriert man sich nicht auf seine vorliegende Aufgabe, fällt auch das Ergebnis entsprechend aus. Gerade während des Unterrichts auf dem Mattenboden muss Konzentration gelernt sein, möchte man sich gegen seine Gegner wehren können und immer neue Techniken erlernen. Gleichzeitig muss man es schaffen, seine Konzentration nicht abschweifen zu lassen und den Fokus auf den Gegner beziehungsweise den Wettkampf halten. Dies verhilft einem dazu, im Beruf seine Prioritäten sortieren zu können und das Hauptaugenmerk immer beibehalten zu können, auch wenn es unübersichtlich wird. Um diesen Vorgang zu unterstützen, helfen To-do-Listen, Kalender und Wochenplaner.
2. Reaktion und Erwiderung
Ein Kampfkünstler unterscheidet sich von anderen, indem er nicht reagiert (also instinktiv oder aus Emotionen heraus handelt), sondern eine Aktion erwidert. Er steht mit beiden Beinen auf der Matte und erwidert eine rationale Verteidigung auf den Angriff, anstatt sinnlos emotional zu handeln und den Kampf so gegebenenfalls zu verlieren. Dafür braucht es Planung und Vorbereitung und ein langer Weg des Lernens, denn erst mal muss eine Alternative zur instinktiven Reaktion geschaffen werden. Dadurch ist man auf viele unterschiedliche Situationen vorbereitet und lässt sich mit der Zeit immer schwerer überraschen und aus der Bahn werfen. Handelt man so auch auf der Arbeit , wird es einem immer leichter fallen, bei Problem gelassen und objektiv zu handeln.
3. Genaue Ziele
Kampfkünstler wissen genau, wohin sie schlagen müssen, um den Gegner richtig zu treffen und effektiv zu sein. Sie haben in vielen Stunden gelernt (und tun es immer noch), welche Schwachpunkte des Körpers besonders wichtig sind, wie sie ihre Kraft einteilen müssen, wie sie sich am besten verteidigen können. Sie haben ihre Ziele stets im Blick, denn diese außer Acht zu lassen, kann bedeuten, einen Wettbewerb zu verlieren oder einem Übergriff hilflos gegenüberzustehen.
4. Das große Bild
Kampfsportler wissen, dass ein Meister nicht über Nacht gemacht wird. Sie haben viel Zeit und Energie in das Erreichen der nächsthöheren Trainingsstufe gesetzt und wurden durch ihre neu erlernten Fähigkeiten belohnt. Sie werden sicherer, stärker und sind sich immer darüber im Klaren, dass es harte Arbeit gebraucht hat, um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind und auch jeder weitere Schritt anstrengend wird. Davon lassen sie sich aber nicht abschrecken, denn sie sehen das große Bild – sie haben im Kopf, wofür sie arbeiten und verlieren diesen Gedanken auch durch schwere Zeiten nicht. Denn jeder Schritt nach vorn ist ein Schritt in die richtige Richtung, ganz egal, wie unbedeutend dieser zuerst wirken mag.
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5. Emotionale Stärke
Es ist allgemein bekannt, dass asiatische Kampfkünste nicht nur die physische, sondern auch die psychische Stärke stark verbessern. Beiden wird hier der gleiche Wert beigemessen, sodass die persönliche Entwicklung der körperlichen in nichts nachsteht. Denn im Berufsleben sowie im Alltag ist ersteres überwiegend gefragt. Selbstbewusstsein, Vertrauen in sich selbst, Disziplin und Verantwortungsbewusstsein ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was gefördert wird.
6. Flexibilität
Jeder Mensch ist anders. Das bedeutet, dass jeder Gegner, dem du gegenüberstehst, unterschiedliche Stärken und Schwächen hat, auf die es sich einzustellen gilt. Ein Kampfkünstler wird nicht weit kommen, sollte er überzeugt sein, eine Strategie auf jeden anwenden zu können. Er muss lernen, Flexibilität zu zeigen und sich schnell auf andere einstellen zu können. Das heißt auch, Körpersprache, Mimik und Gestik lesen zu können, denn sie verraten viel über das Gegenüber und womit man es zu tun hat. Die Verbindungen von Kampfkunst und Businesswelt lassen sich deutlich erkennen. Kampfkunst bringt einen nicht nur im Unterrichtsraum nach vorn, sondern auch auf der Karriereleiter.
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